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DSL-Extras: Zusätzliche Optionen für Ihren DSL-Vertrag
Neben der reinen Internetverbindung bieten viele DSL-Anbieter eine Reihe von zusätzlichen Optionen an, mit denen Sie Ihren Vertrag individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen können. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die gängigsten DSL-Extras vor.
Inhaltsverzeichnis
- Telefon-Flatrate: Unbegrenzt ins Festnetz telefonieren
- Handy-Flatrate: Unbegrenzte Anrufe in alle deutschen Mobilfunknetze
- Router als Leihgerät: Komfortable Hardware-Option ohne hohe Einmalkosten
- TV-Optionen: Fernsehen über den DSL-Anschluss
- Sicherheitspakete: Schutz vor Viren, Malware und Phishing
- Cloud-Speicher: Online-Speicherplatz für Ihre Daten
- Weitere Extras: Hotspot-Flatrates, E-Mail-Postfächer und mehr
Telefon-Flatrate: Unbegrenzt ins Festnetz telefonieren
Eine Telefon-Flatrate ist wohl eines der beliebtesten DSL-Extras. Sie ermöglicht es Ihnen, unbegrenzt in das deutsche Festnetz zu telefonieren, ohne dass zusätzliche Kosten pro Minute anfallen. Dies ist besonders attraktiv für Vieltelefonierer und Familien, die häufig mit Freunden und Verwandten im In- und Ausland in Kontakt bleiben möchten.
Vorteile einer Telefon-Flatrate
- Kostenkontrolle: Sie wissen genau, wie viel Sie monatlich für Ihre Telefonate zahlen, unabhängig von der Gesprächsdauer.
- Sorgenfreies Telefonieren: Sie müssen sich keine Gedanken über hohe Telefonrechnungen machen und können so lange telefonieren, wie Sie möchten.
- Komfort: Viele Anbieter bieten zusätzliche Funktionen wie Anrufbeantworter, Rufumleitung und Konferenzschaltungen an.
- Familienfreundlich: Familien profitieren besonders von einer Flatrate, da mehrere Personen den Anschluss gleichzeitig nutzen können.
Verschiedene Arten von Telefon-Flatrates
Es gibt verschiedene Arten von Telefon-Flatrates, die sich in ihrem Leistungsumfang und Preis unterscheiden:
- Deutschland-Flatrate: Beinhaltet unbegrenzte Anrufe in das gesamte deutsche Festnetz.
- Europa-Flatrate: Ermöglicht zusätzlich unbegrenzte Anrufe in die Festnetze ausgewählter europäischer Länder.
- Welt-Flatrate: Erlaubt unbegrenzte Anrufe in die Festnetze vieler Länder weltweit.
Worauf Sie bei der Wahl einer Telefon-Flatrate achten sollten
Bei der Wahl einer Telefon-Flatrate sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Geltungsbereich: Überlegen Sie, in welche Länder Sie am häufigsten telefonieren und wählen Sie die passende Flatrate.
- Zusatzleistungen: Informieren Sie sich über zusätzliche Funktionen wie Anrufbeantworter, Rufumleitung und Konferenzschaltungen.
- Vertragslaufzeit: Achten Sie auf die Mindestvertragslaufzeit und Kündigungsfristen.
- Preis: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Anbieter und achten Sie auf versteckte Kosten.
Telefon-Flatrates und VoIP
Viele Telefon-Flatrates basieren auf der VoIP-Technologie (Voice over IP). Dabei werden die Telefongespräche nicht mehr über die herkömmliche Telefonleitung, sondern über das Internet übertragen. Dies ermöglicht es den Anbietern, günstigere Tarife anzubieten. Für die Nutzung von VoIP benötigen Sie einen VoIP-fähigen Router oder ein spezielles VoIP-Telefon. Der Vorteil von VoIP sind die vielen Zusatzfunktionen, und die bessere Sprachqualität.
Anbieter von Telefon-Flatrates
Fast alle DSL-Anbieter in Deutschland bieten Telefon-Flatrates als Zusatzoption an. Zu den bekanntesten Anbietern gehören:
- Telekom
- Vodafone
- 1&1
- O2
Fazit Telefon-Flatrates
Eine Telefon-Flatrate ist eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrem DSL-Vertrag, wenn Sie häufig ins Festnetz telefonieren. Sie bietet Kostenkontrolle, Komfort und ermöglicht sorgenfreies Telefonieren. Bei der Wahl einer Flatrate sollten Sie auf den Geltungsbereich, Zusatzleistungen, Vertragslaufzeit und Preis achten.
Weitere Informationen zu Telefon-Flatrates und VoIP finden Sie auf der Website der Bundesnetzagentur.
Handy-Flatrate: Unbegrenzte Anrufe in alle deutschen Mobilfunknetze
Eine Handy-Flatrate erweitert Ihren DSL-Vertrag um die Möglichkeit, unbegrenzt in alle deutschen Mobilfunknetze zu telefonieren. Während Telefon-Flatrates in der Regel nur Anrufe ins Festnetz abdecken, ermöglicht Ihnen eine Handy-Flatrate, auch mobil erreichbare Personen ohne zusätzliche Kosten anzurufen. Dies ist besonders vorteilhaft in einer Zeit, in der immer mehr Menschen ausschließlich über Mobiltelefone kommunizieren und Festnetzanschlüsse seltener werden.
Vorteile einer Handy-Flatrate
- Kostenkontrolle: Ähnlich wie bei der Festnetz-Flatrate wissen Sie mit einer Handy-Flatrate genau, welche monatlichen Kosten für Anrufe in Mobilfunknetze anfallen, unabhängig von der Häufigkeit und Dauer der Anrufe.
- Erreichbarkeit: Sie können Personen, die nur über ein Mobiltelefon verfügen, jederzeit und ohne Zusatzkosten erreichen.
- Flexibilität: Besonders für Personen, die viel unterwegs sind oder keinen Festnetzanschluss besitzen, bietet eine Handy-Flatrate eine flexible und kostengünstige Kommunikationslösung.
- Familien- und Business-Tarife: Viele Anbieter haben spezielle Tarife für Familien oder Geschäftskunden, die mehrere Handy-Flatrates in einem Vertrag bündeln und so zusätzliche Kostenvorteile bieten.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der Telefon-Flatrate
Während beide Flatrate-Typen unbegrenzte Anrufe ermöglichen, gibt es wesentliche Unterschiede:
- Zielnetz: Die Telefon-Flatrate deckt Anrufe ins Festnetz ab, die Handy-Flatrate Anrufe in Mobilfunknetze.
- Kosten: Handy-Flatrates sind in der Regel etwas teurer als reine Festnetz-Flatrates, da die Anrufe in Mobilfunknetze für die Anbieter höhere Kosten verursachen.
- Kombination: Oft werden beide Flatrate-Typen in einem Kombi-Paket angeboten, sodass Sie sowohl ins Festnetz als auch in alle Mobilfunknetze unbegrenzt telefonieren können.
Worauf Sie bei der Wahl einer Handy-Flatrate achten sollten
Bei der Auswahl einer Handy-Flatrate sind ähnliche Kriterien wie bei der Festnetz-Flatrate relevant, jedoch mit einigen spezifischen Aspekten:
- Netzabdeckung: Informieren Sie sich über die Netzabdeckung des Anbieters in den Gebieten, in denen Sie sich häufig aufhalten und Anrufe tätigen.
- EU-Roaming: Falls Sie häufig im EU-Ausland unterwegs sind, prüfen Sie, ob die Handy-Flatrate auch dort gilt oder ob zusätzliche Kosten anfallen. Seit dem 15. Juni 2017 gilt die "Roam like at Home"-Regelung, die es Ihnen ermöglicht, Ihren Inlandstarif auch im EU-Ausland ohne Aufpreis zu nutzen.
- Datenvolumen: Manche Handy-Flatrates beinhalten auch ein gewisses Datenvolumen für mobiles Surfen. Achten Sie auf die Höhe des Datenvolumens und die Geschwindigkeit nach dessen Verbrauch.
- Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen: Beachten Sie die Mindestvertragslaufzeit und die Kündigungsfristen, um ungewollte Vertragsverlängerungen zu vermeiden.
- Kombi-Angebote: Vergleichen Sie die Preise von reinen Handy-Flatrates mit Kombi-Angeboten, die auch eine Festnetz-Flatrate und Internetzugang beinhalten. Oft sind solche Pakete günstiger als die Einzelkomponenten.
Handy-Flatrate und VoIP
Auch bei Handy-Flatrates spielt VoIP (Voice over IP) eine zunehmende Rolle. Technisch gesehen können Anrufe in Mobilfunknetze ebenfalls über das Internet abgewickelt werden. Allerdings ist die technische Umsetzung hier etwas komplexer, da die Anrufe in das Mobilfunknetz eines anderen Anbieters vermittelt werden müssen. In der Praxis profitieren Sie als Kunde aber auch hier von günstigeren Tarifen und der Möglichkeit, Ihren DSL-Router als Basisstation für Ihre Telefonate zu nutzen.
Anbieter von Handy-Flatrates
Nahezu alle großen DSL- und Mobilfunkanbieter in Deutschland bieten Handy-Flatrates an, entweder als eigenständige Tarife oder in Kombination mit anderen Leistungen. Zu den bekanntesten Anbietern gehören:
- Telekom
- Vodafone
- 1&1
- O2
- Mobilcom-Debitel
Fazit Handy-Flatrates
Eine Handy-Flatrate ist eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrem DSL-Vertrag, wenn Sie häufig in deutsche Mobilfunknetze telefonieren. Sie bietet Kostenkontrolle, Flexibilität und Erreichbarkeit. Bei der Wahl einer Handy-Flatrate sollten Sie auf Netzabdeckung, EU-Roaming, Datenvolumen, Vertragslaufzeit und Kombi-Angebote achten. In Kombination mit einer Festnetz-Flatrate erhalten Sie so eine umfassende Kommunikationslösung für Ihren DSL-Anschluss.
Router als Leihgerät: Komfortable Hardware-Option ohne hohe Einmalkosten
Ein Router ist das Herzstück Ihres Heimnetzwerks. Er verbindet Ihre Geräte mit dem Internet und ermöglicht die Kommunikation zwischen ihnen. Viele DSL-Anbieter bieten Router als Leihgerät an. Anstatt ein Gerät kaufen zu müssen, erhalten Sie einen Router für die Dauer Ihres Vertrags zur Miete. Dies hat sowohl Vor- als auch Nachteile, die wir in diesem Abschnitt beleuchten.
Vorteile eines Leihrouters
- Keine hohen Anschaffungskosten: Sie müssen keinen teuren Router kaufen, sondern zahlen eine geringe monatliche Gebühr.
- Einfache Einrichtung: Leihrouter sind in der Regel vorkonfiguriert und lassen sich einfach installieren.
- Support und Wartung: Bei Problemen oder Defekten erhalten Sie Unterstützung vom Anbieter und gegebenenfalls ein Ersatzgerät.
- Immer aktuelle Hardware: Sie profitieren von regelmäßigen Updates und erhalten bei Bedarf ein neueres Modell.
- Kein Risiko bei Vertragsende: Sie müssen sich nicht um den Verkauf des Routers kümmern, wenn Sie den Vertrag kündigen.
Nachteile eines Leihrouters
- Langfristig teurer: Über die gesamte Vertragslaufzeit können die Mietgebühren die Kosten für einen gekauften Router übersteigen.
- Eingeschränkte Auswahl: Sie sind auf die vom Anbieter angebotenen Modelle beschränkt.
- Kein Eigentum: Der Router gehört dem Anbieter und muss bei Vertragsende zurückgegeben werden.
- Abhängigkeit vom Anbieter: Bei einem Anbieterwechsel müssen Sie den Router zurückgeben und benötigen ein neues Gerät.
Routerfreiheit: Was bedeutet das?
Seit dem 1. August 2016 gilt in Deutschland die Routerfreiheit. Das bedeutet, dass Sie als Kunde selbst entscheiden können, welchen Router Sie an Ihrem DSL-Anschluss verwenden möchten. Sie sind nicht verpflichtet, den Router Ihres Anbieters zu nutzen. Diese Regelung soll den Wettbewerb fördern und Ihnen mehr Freiheiten bei der Wahl Ihrer Hardware ermöglichen.
Die Routerfreiheit besagt, dass der Zugang zum öffentlichen Telekommunikationsnetz einen "passiven Netzabschlusspunkt" darstellt. Das bedeutet, dass Ihr Anbieter Ihnen lediglich die Zugangsdaten für Ihren DSL-Anschluss mitteilen muss. Die Wahl des Routers liegt dann bei Ihnen.
Worauf Sie bei der Wahl eines Leihrouters achten sollten
Wenn Sie sich für einen Leihrouter entscheiden, sollten Sie folgende Punkte beachten:
- WLAN-Standard: Achten Sie darauf, dass der Router aktuelle WLAN-Standards wie Wi-Fi 5 (802.11ac) oder Wi-Fi 6 (802.11ax) unterstützt, um eine schnelle und stabile WLAN-Verbindung zu gewährleisten.
- Anschlüsse: Überprüfen Sie, ob der Router genügend LAN-Anschlüsse für Ihre kabelgebundenen Geräte bietet.
- Telefonie-Funktionen: Falls Sie Ihren DSL-Anschluss auch zum Telefonieren nutzen möchten, stellen Sie sicher, dass der Router die entsprechenden Funktionen (z.B. DECT für schnurlose Telefone) unterstützt.
- Zusatzfunktionen: Manche Router bieten zusätzliche Funktionen wie einen USB-Anschluss für Drucker oder Festplatten, Kindersicherung oder die Möglichkeit, ein Gast-WLAN einzurichten.
- Mietpreis: Vergleichen Sie die monatlichen Mietkosten verschiedener Anbieter und Modelle.
Alternativen zum Leihrouter
Neben dem Leihrouter haben Sie folgende Alternativen:
- Router kaufen: Sie können einen Router im Handel kaufen und an Ihrem DSL-Anschluss verwenden. Achten Sie darauf, dass der Router mit dem DSL-Standard Ihres Anbieters kompatibel ist.
- Vorhandenen Router weiternutzen: Falls Sie bereits einen Router besitzen, können Sie diesen in vielen Fällen auch an Ihrem neuen DSL-Anschluss verwenden.
- Router mieten von Drittanbietern: Es gibt auch Unternehmen, die sich auf die Vermietung von Routern spezialisiert haben. Diese bieten oft eine größere Auswahl an Modellen als die DSL-Anbieter selbst.
Fazit Router-Leihgerät
Ein Leihrouter ist eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit, Ihren DSL-Anschluss mit einem passenden Router auszustatten. Sie profitieren von einfacher Einrichtung, Support und aktueller Hardware. Allerdings sind Sie langfristig an Ihren Anbieter gebunden und zahlen unter Umständen mehr als für einen gekauften Router. Dank der Routerfreiheit haben Sie jedoch die Wahl und können sich auch für eine Alternative entscheiden. Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab und wählen Sie die Option, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
TV-Optionen: Fernsehen über den DSL-Anschluss
Viele DSL-Anbieter bieten neben Internet und Telefonie auch Fernsehen als Zusatzoption an. Dieses sogenannte IPTV (Internet Protocol Television) nutzt Ihren DSL-Anschluss, um Fernsehsignale zu übertragen. Statt über Kabel, Satellit oder Antenne empfangen Sie das TV-Programm über das Internet. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Möglichkeiten IPTV bietet, welche Vor- und Nachteile es hat und worauf Sie bei der Wahl eines IPTV-Angebots achten sollten.
Wie funktioniert IPTV?
Beim IPTV werden die Fernsehsignale digitalisiert und in Datenpakete umgewandelt. Diese Pakete werden dann über Ihren DSL-Anschluss zu Ihnen nach Hause übertragen. Ein IPTV-Receiver, auch Set-Top-Box genannt, empfängt die Datenpakete, entschlüsselt sie und wandelt sie in ein Bildsignal um, das Ihr Fernseher anzeigen kann. Die Steuerung des Programms, also das Umschalten zwischen Sendern oder die Nutzung von Zusatzfunktionen, erfolgt ebenfalls über den Receiver und Ihre Internetverbindung.
Vorteile von IPTV
- Große Senderauswahl: IPTV-Anbieter bieten oft eine größere Senderauswahl als Kabel- oder Antennenfernsehen, inklusive vieler HD-Sender und internationaler Programme.
- Zusatzfunktionen: Viele IPTV-Angebote beinhalten praktische Zusatzfunktionen wie zeitversetztes Fernsehen, Aufnahmefunktionen, Video-on-Demand und den Zugriff auf Mediatheken.
- Flexibilität: Sie können IPTV auf verschiedenen Geräten nutzen, nicht nur auf dem Fernseher, sondern auch auf Tablets, Smartphones oder Computern.
- Interaktivität: IPTV ermöglicht interaktive Dienste wie das Abstimmen bei Sendungen oder die Teilnahme an Gewinnspielen.
- Unabhängigkeit von Wetterbedingungen: Im Gegensatz zu Satellitenfernsehen ist IPTV nicht anfällig für Bildstörungen bei schlechtem Wetter.
Nachteile von IPTV
- Bandbreitenbedarf: IPTV benötigt eine stabile und ausreichend schnelle Internetverbindung. Bei geringer Bandbreite kann es zu Bildstörungen oder Aussetzern kommen.
- Zusätzliche Hardware: Sie benötigen einen IPTV-Receiver oder eine Set-Top-Box, die entweder gekauft oder gemietet werden muss.
- Abhängigkeit vom DSL-Anbieter: In der Regel sind IPTV-Angebote an einen DSL-Vertrag beim selben Anbieter gekoppelt.
- Eingeschränkte Verfügbarkeit: IPTV ist nicht überall verfügbar, sondern nur dort, wo eine ausreichend schnelle Internetverbindung vorhanden ist.
Worauf Sie bei der Wahl eines IPTV-Angebots achten sollten
Wenn Sie sich für Fernsehen über DSL interessieren, sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Verfügbare Bandbreite: Prüfen Sie, ob Ihre DSL-Leitung genügend Bandbreite für IPTV bietet. Als Faustregel gilt, dass für SD-Fernsehen mindestens 6 Mbit/s und für HD-Fernsehen mindestens 16 Mbit/s zur Verfügung stehen sollten.
- Senderauswahl: Vergleichen Sie die Senderlisten verschiedener Anbieter und achten Sie darauf, dass Ihre Lieblingssender enthalten sind.
- HD-Sender: Informieren Sie sich, wie viele HD-Sender im Paket enthalten sind und ob zusätzliche Kosten für den Empfang von HD-Fernsehen anfallen.
- Zusatzfunktionen: Überlegen Sie, welche Zusatzfunktionen Ihnen wichtig sind, z.B. zeitversetztes Fernsehen, Aufnahmefunktionen oder Video-on-Demand.
- Receiver: Informieren Sie sich über die Kosten und Funktionen des IPTV-Receivers. Achten Sie darauf, ob es sich um ein Kauf- oder Mietgerät handelt.
- Vertragslaufzeit und Kosten: Beachten Sie die Mindestvertragslaufzeit, Kündigungsfristen und die monatlichen Kosten für das IPTV-Paket. Vergleichen Sie die Preise verschiedener Anbieter.
Alternativen zu IPTV
Wenn IPTV für Sie nicht in Frage kommt, haben Sie folgende Alternativen, um Fernsehprogramme zu empfangen:
- Kabelfernsehen: Fernsehen über den Kabelanschluss ist in vielen Regionen Deutschlands verfügbar und bietet eine große Senderauswahl.
- Satellitenfernsehen (DVB-S): Satellitenfernsehen bietet die größte Senderauswahl, erfordert aber die Installation einer Satellitenschüssel.
- Antennenfernsehen (DVB-T2 HD): Über Antenne empfangen Sie eine begrenzte Anzahl von Sendern in HD-Qualität. DVB-T2 HD ist vor allem in Ballungsräumen verfügbar.
- Streaming-Dienste: Online-Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ bieten eine große Auswahl an Filmen und Serien auf Abruf. Für Live-Fernsehen gibt es spezielle Streaming-Anbieter wie Zattoo oder Waipu.tv.
Fazit TV-Optionen
IPTV ist eine attraktive Möglichkeit, Fernsehen über Ihren DSL-Anschluss zu empfangen. Sie profitieren von einer großen Senderauswahl, vielen Zusatzfunktionen und Flexibilität. Allerdings benötigen Sie eine ausreichend schnelle Internetverbindung und zusätzliche Hardware. Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab und vergleichen Sie verschiedene Angebote, um das passende IPTV-Paket für Ihre Bedürfnisse zu finden. Beachten Sie auch die Alternativen wie Kabel-, Satelliten- oder Antennenfernsehen sowie Streaming-Dienste, um die für Sie optimale Lösung zu finden.
Sicherheitspakete: Schutz vor Viren, Malware und Phishing
Im Internet lauern zahlreiche Gefahren für Ihre Geräte und Daten. Viren, Trojaner, Phishing-Mails und andere Bedrohungen können großen Schaden anrichten. Viele DSL-Anbieter bieten daher Sicherheitspakete als Zusatzoption an. Diese Software-Lösungen schützen Ihren Computer, Ihr Smartphone und Ihre Daten vor den Gefahren aus dem Netz. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Funktionen Sicherheitspakete bieten, welche Vor- und Nachteile sie haben und worauf Sie bei der Wahl eines Sicherheitspakets achten sollten.
Funktionen von Sicherheitspaketen
Sicherheitspakete, auch Internet-Security-Suiten genannt, bieten einen umfassenden Schutz vor verschiedenen Bedrohungen. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
- Antiviren-Scanner: Erkennt und entfernt Viren, Würmer, Trojaner und andere Schadsoftware.
- Firewall: Überwacht den Datenverkehr zwischen Ihrem Computer und dem Internet und blockiert unerwünschte Zugriffe.
- Phishing-Schutz: Warnt Sie vor gefälschten Websites, die Ihre Zugangsdaten oder andere sensible Informationen stehlen wollen.
- Spam-Filter: Sortiert unerwünschte Werbe-Mails aus Ihrem Posteingang aus.
- Echtzeitschutz: Überwacht Ihr System kontinuierlich und blockiert Bedrohungen, bevor sie Schaden anrichten können.
- Automatische Updates: Hält die Software und die Virendefinitionen stets aktuell, um auch neue Bedrohungen zu erkennen.
- Kindersicherung: Ermöglicht es Eltern, den Internetzugang ihrer Kinder zu kontrollieren und jugendgefährdende Inhalte zu blockieren.
- Passwort-Manager: Hilft Ihnen, sichere Passwörter zu erstellen und zu verwalten.
- Datensicherung: Erstellt Sicherheitskopien Ihrer wichtigen Dateien, um Datenverlust vorzubeugen.
- Sicheres Online-Banking: Schützt Ihre Transaktionen beim Online-Banking vor Manipulationen.
Vorteile von Sicherheitspaketen
- Umfassender Schutz: Sicherheitspakete bieten einen Rundum-Schutz vor den meisten Bedrohungen aus dem Internet.
- Einfache Bedienung: Die Software ist in der Regel einfach zu installieren und zu bedienen.
- Automatische Updates: Sie müssen sich nicht selbst um Updates kümmern, die Software hält sich automatisch aktuell.
- Schutz für mehrere Geräte: Viele Sicherheitspakete schützen nicht nur Ihren Computer, sondern auch Ihr Smartphone und Tablet.
- Kundensupport: Bei Fragen oder Problemen können Sie sich an den Kundensupport des Anbieters wenden.
Nachteile von Sicherheitspaketen
- Kosten: Sicherheitspakete sind kostenpflichtig, entweder als monatliches Abo oder als jährliche Lizenz.
- Systembelastung: Die Software kann die Leistung Ihres Computers beeinträchtigen, insbesondere bei älteren Geräten.
- Fehlalarme: Manchmal erkennt die Software harmlose Dateien oder Websites fälschlicherweise als Bedrohung.
- Abhängigkeit vom Anbieter: Sie sind auf die regelmäßigen Updates und den Support des Anbieters angewiesen.
- Datenschutzbedenken: Manche Nutzer haben Bedenken, dass die Sicherheitssoftware ihre Daten ausspioniert oder an Dritte weitergibt.
Worauf Sie bei der Wahl eines Sicherheitspakets achten sollten
Wenn Sie sich für ein Sicherheitspaket entscheiden, sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Erkennungsrate: Informieren Sie sich über die Erkennungsrate der Software bei unabhängigen Tests, z.B. von AV-TEST oder AV-Comparatives.
- Systemanforderungen: Achten Sie darauf, dass die Software mit Ihrem Betriebssystem und Ihrer Hardware kompatibel ist.
- Benutzerfreundlichkeit: Die Software sollte einfach zu installieren und zu bedienen sein.
- Funktionsumfang: Überlegen Sie, welche Funktionen Ihnen wichtig sind, z.B. Firewall, Phishing-Schutz, Kindersicherung oder Passwort-Manager.
- Preis: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Anbieter und achten Sie auf versteckte Kosten.
- Kundensupport: Informieren Sie sich über die Erreichbarkeit und Qualität des Kundensupports.
- Datenschutz: Lesen Sie die Datenschutzbestimmungen des Anbieters und achten Sie darauf, wie mit Ihren Daten umgegangen wird.
Alternativen zu Sicherheitspaketen
Neben kostenpflichtigen Sicherheitspaketen gibt es auch kostenlose Alternativen:
- Kostenlose Antiviren-Programme: Es gibt viele gute kostenlose Antiviren-Programme, die einen Basisschutz bieten, z.B. Avira Free Security, AVG AntiVirus FREE oder Avast Free Antivirus.
- Windows Defender: In Windows 10 und 11 ist der Windows Defender integriert, der einen soliden Grundschutz bietet.
- Firewall des Betriebssystems: Die meisten Betriebssysteme verfügen über eine integrierte Firewall, die Sie aktivieren sollten.
- Browser-Schutz: Viele Browser bieten einen integrierten Phishing-Schutz und blockieren gefährliche Websites.
- Regelmäßige Updates: Halten Sie Ihr Betriebssystem, Ihren Browser und Ihre Programme stets aktuell, um Sicherheitslücken zu schließen.
- Vorsicht im Internet: Seien Sie misstrauisch bei unbekannten E-Mails, Links und Downloads. Geben Sie keine sensiblen Daten auf unseriösen Websites ein.
Fazit Sicherheitspakete
Sicherheitspakete bieten einen umfassenden Schutz vor den Gefahren aus dem Internet. Sie sind einfach zu bedienen und halten sich automatisch aktuell. Allerdings sind sie kostenpflichtig und können die Systemleistung beeinträchtigen. Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab und vergleichen Sie verschiedene Angebote, um das passende Sicherheitspaket für Ihre Bedürfnisse zu finden. Beachten Sie auch die kostenlosen Alternativen und ergreifen Sie zusätzliche Maßnahmen, um Ihre Geräte und Daten zu schützen. Mit einer Kombination aus Sicherheitssoftware, regelmäßigen Updates und einem vorsichtigen Verhalten im Internet sind Sie gut gegen die meisten Bedrohungen gewappnet.
Cloud-Speicher: Online-Speicherplatz für Ihre Daten
Cloud-Speicher, auch Online-Speicher genannt, ist eine praktische Möglichkeit, Ihre Daten im Internet zu sichern und von überall darauf zuzugreifen. Viele DSL-Anbieter bieten Cloud-Speicher als Zusatzoption an. Statt Ihre Dateien nur lokal auf Ihrem Computer oder externen Festplatten zu speichern, werden sie auf Servern in Rechenzentren abgelegt. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Cloud-Speicher funktioniert, welche Vor- und Nachteile er hat und worauf Sie bei der Wahl eines Cloud-Speicher-Angebots achten sollten.
Wie funktioniert Cloud-Speicher?
Wenn Sie Daten in der Cloud speichern, werden sie über das Internet auf die Server des Cloud-Anbieters übertragen. Diese Server stehen in großen Rechenzentren, die speziell für die sichere Datenaufbewahrung ausgelegt sind. Sie können von jedem Gerät mit Internetzugang auf Ihre Daten zugreifen, egal ob Computer, Smartphone oder Tablet. Dazu benötigen Sie in der Regel eine spezielle Software oder App des Cloud-Anbieters oder Sie greifen über einen Webbrowser auf den Speicher zu. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, um Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Vorteile von Cloud-Speicher
- Zugriff von überall: Sie können von jedem Ort mit Internetverbindung auf Ihre Daten zugreifen.
- Datensicherung: Ihre Daten sind vor Verlust geschützt, selbst wenn Ihr Computer kaputt geht oder gestohlen wird.
- Einfaches Teilen von Dateien: Sie können Dateien einfach mit anderen Personen teilen, ohne sie per E-Mail verschicken oder auf USB-Sticks kopieren zu müssen.
- Automatische Synchronisierung: Viele Cloud-Dienste synchronisieren Ihre Dateien automatisch zwischen verschiedenen Geräten.
- Speicherplatz sparen: Sie können große Dateien in die Cloud auslagern und so Speicherplatz auf Ihrem Computer sparen.
- Zusammenarbeit: Mehrere Personen können gleichzeitig an Dokumenten arbeiten, die in der Cloud gespeichert sind.
Nachteile von Cloud-Speicher
- Abhängigkeit vom Internet: Ohne Internetverbindung haben Sie keinen Zugriff auf Ihre Daten.
- Datenschutzbedenken: Sie müssen dem Cloud-Anbieter vertrauen, dass er Ihre Daten sicher aufbewahrt und nicht an Dritte weitergibt.
- Kosten: Für größere Speichermengen fallen in der Regel monatliche oder jährliche Kosten an.
- Sicherheitsrisiken: Bei Sicherheitslücken beim Cloud-Anbieter könnten Ihre Daten in falsche Hände geraten.
- Geschwindigkeit: Das Hoch- und Herunterladen großer Dateien kann je nach Internetverbindung lange dauern.
Worauf Sie bei der Wahl eines Cloud-Speicher-Angebots achten sollten
Wenn Sie sich für einen Cloud-Speicher interessieren, sollten Sie folgende Punkte beachten:
- Speicherplatz: Überlegen Sie, wie viel Speicherplatz Sie benötigen. Die meisten Anbieter bieten verschiedene Pakete mit unterschiedlichen Speichermengen an.
- Kosten: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Anbieter. Achten Sie auf versteckte Kosten und die Vertragslaufzeit.
- Sicherheit: Informieren Sie sich über die Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters, z.B. Verschlüsselung, Serverstandort und Datenschutzrichtlinien.
- Datenschutz: Lesen Sie die Datenschutzbestimmungen des Anbieters genau durch. Achten Sie darauf, wo Ihre Daten gespeichert werden und wie mit ihnen umgegangen wird.
- Benutzerfreundlichkeit: Die Software oder App des Cloud-Anbieters sollte einfach zu bedienen sein.
- Zusatzfunktionen: Manche Anbieter bieten zusätzliche Funktionen wie automatische Datensicherung, Dateiversionierung oder die Integration mit anderen Diensten.
- Kundensupport: Informieren Sie sich über die Erreichbarkeit und Qualität des Kundensupports.
Bekannte Cloud-Speicher-Anbieter
Neben den Cloud-Speicher-Angeboten von DSL-Anbietern gibt es viele weitere Anbieter auf dem Markt:
- Dropbox: Einer der bekanntesten Cloud-Speicher-Dienste mit einfacher Bedienung und guter Synchronisierungsfunktion.
- Google Drive: Eng mit anderen Google-Diensten wie Gmail und Google Docs integriert.
- Microsoft OneDrive: Gut für Nutzer von Microsoft Office geeignet, da es eng mit Office-Anwendungen verknüpft ist.
- iCloud: Der Cloud-Speicher von Apple, der vor allem für Nutzer von Apple-Geräten interessant ist.
- Amazon Drive: Bietet viel Speicherplatz zu günstigen Preisen, ist aber vor allem für Amazon-Kunden interessant.
- Box: Ein Cloud-Speicher, der sich vor allem an Unternehmen richtet und viele Funktionen für die Zusammenarbeit bietet.
- Strato HiDrive: Ein deutscher Anbieter mit Serverstandort in Deutschland und hohen Datenschutzstandards.
- TelekomCloud: Bietet viel Speicherplatz und hat eine gute Integration mit anderen Telekom Diensten
Fazit Cloud-Speicher
Cloud-Speicher ist eine praktische Möglichkeit, Ihre Daten online zu sichern und von überall darauf zuzugreifen. Sie profitieren von Datensicherung, einfacher Dateifreigabe und automatischer Synchronisierung. Allerdings sind Sie auf eine Internetverbindung angewiesen und müssen dem Anbieter in puncto Datenschutz und Sicherheit vertrauen. Wägen Sie die Vor- und Nachteile ab und vergleichen Sie verschiedene Angebote, um den passenden Cloud-Speicher für Ihre Bedürfnisse zu finden. Achten Sie auf Speicherplatz, Kosten, Sicherheit, Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und Zusatzfunktionen. Mit dem richtigen Cloud-Speicher können Sie Ihre Daten sicher aufbewahren und flexibel von verschiedenen Geräten darauf zugreifen.
Weitere Extras: Hotspot-Flatrates, E-Mail-Postfächer und mehr
Neben den bereits vorgestellten Extras bieten viele DSL-Anbieter noch weitere Zusatzoptionen an, mit denen Sie Ihren Vertrag erweitern und an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen einige dieser weiteren Extras vor.
Hotspot-Flatrates
Mit einer Hotspot-Flatrate können Sie die öffentlichen WLAN-Hotspots des Anbieters kostenlos nutzen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie viel unterwegs sind und auch außerhalb Ihrer Wohnung oder Ihres Büros auf das Internet zugreifen möchten. Viele DSL-Anbieter haben ein großes Netz an Hotspots in ganz Deutschland, z.B. in Cafés, Restaurants, Hotels oder Bahnhöfen. Mit einer Hotspot-Flatrate können Sie sich an diesen Hotspots einloggen und ohne zusätzliche Kosten im Internet surfen.
Vorteile:
- Internetzugang unterwegs
- Kostenloses WLAN an vielen öffentlichen Orten
- Keine zusätzliche Hardware erforderlich
Nachteile:
- Die Verfügbarkeit von Hotspots kann regional unterschiedlich sein
- Die Geschwindigkeit des WLANs kann je nach Hotspot variieren
- Öffentliche WLANs sind anfälliger für Sicherheitsrisiken
Beispiele für Anbieter mit Hotspot-Flatrates:
- Telekom (Hotspot-Flatrate mit MagentaMobil Tarifen)
- Vodafone (WLAN-Hotspot-Flatrate mit Red Internet & Phone Tarifen)
- O2 (O2 Wifi mit O2 my Home Tarifen)
E-Mail-Postfächer
Zu Ihrem DSL-Vertrag können Sie in der Regel mehrere E-Mail-Postfächer mit eigenem Speicherplatz erhalten. Dies ist praktisch, wenn Sie mehrere E-Mail-Adressen für verschiedene Zwecke nutzen möchten, z.B. eine private Adresse, eine geschäftliche Adresse und eine Adresse für Newsletter. Die meisten Anbieter bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre E-Mails über ein Webmail-Interface oder ein E-Mail-Programm auf Ihrem Computer abzurufen.
Vorteile:
- Mehrere E-Mail-Adressen mit eigenem Speicherplatz
- Spam- und Virenschutz für Ihre E-Mails
- Zugriff auf Ihre E-Mails von überall
Nachteile:
- Der Speicherplatz für Ihre E-Mails kann begrenzt sein
- Bei einem Anbieterwechsel müssen Sie Ihre E-Mail-Adressen und Daten umziehen
Domain und Webspace
Einige DSL-Anbieter bieten Ihnen die Möglichkeit, eine eigene Domain zu registrieren und Webspace für Ihre Website zu mieten. Dies ist interessant, wenn Sie eine eigene Website erstellen oder betreiben möchten. Sie erhalten eine Internetadresse (z.B. www.meinname.de) und Speicherplatz auf einem Webserver, auf dem Sie Ihre Website-Dateien ablegen können. Viele Anbieter bieten auch Tools und Baukästen an, mit denen Sie Ihre Website einfach erstellen können, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.
Vorteile:
- Eigene Domain und Webspace
- Tools und Baukästen zur einfachen Website-Erstellung
- Professionelle E-Mail-Adressen mit Ihrer eigenen Domain
Nachteile:
- Zusätzliche Kosten für Domain und Webspace
- Die Einrichtung und Pflege einer Website erfordert Zeit und Know-how
Beispiele für Anbieter mit Domain- und Webspace-Angeboten:
- 1&1
- Strato
- Host Europe
Dynamische IP-Adresse vs. statische IP-Adresse
Standardmäßig erhalten Sie von Ihrem DSL-Anbieter eine dynamische IP-Adresse. Das bedeutet, dass sich Ihre IP-Adresse bei jeder Einwahl ins Internet ändert. Für die meisten Anwendungen ist dies kein Problem. Wenn Sie jedoch bestimmte Dienste nutzen möchten, die eine feste IP-Adresse erfordern, z.B. den Betrieb eines eigenen Servers oder den Zugriff auf Ihr Heimnetzwerk von außen, benötigen Sie eine statische IP-Adresse. Diese können Sie in der Regel gegen eine monatliche Gebühr bei Ihrem DSL-Anbieter buchen.
Vorteile einer statischen IP-Adresse:
- Erforderlich für bestimmte Dienste wie den Betrieb eines eigenen Servers
- Ermöglicht den Zugriff auf Ihr Heimnetzwerk von außen
Nachteile einer statischen IP-Adresse:
- Zusätzliche Kosten
- Kann die Sicherheit Ihres Netzwerks verringern, wenn sie nicht richtig konfiguriert ist
VPN-Zugang
Ein VPN (Virtual Private Network) verschlüsselt Ihre Internetverbindung und leitet Ihren Datenverkehr über einen externen Server um. Dies erhöht Ihre Sicherheit und Privatsphäre im Internet, da Ihre IP-Adresse verborgen wird und Ihre Online-Aktivitäten für Dritte schwerer nachzuverfolgen sind. Einige DSL-Anbieter bieten VPN-Zugänge als Zusatzoption an. Sie erhalten dann Zugangsdaten zu einem VPN-Server und können die VPN-Verbindung über eine spezielle Software oder App auf Ihrem Gerät einrichten.
Vorteile eines VPN-Zugangs:
- Erhöhte Sicherheit und Privatsphäre im Internet
- Schutz vor Datendiebstahl und Überwachung
- Zugriff auf geografisch gesperrte Inhalte
Nachteile eines VPN-Zugangs:
- Zusätzliche Kosten
- Kann die Geschwindigkeit der Internetverbindung verringern
Beispiele für Anbieter mit VPN-Angeboten:
- NordVPN
- ExpressVPN
- CyberGhost VPN
Fazit
Neben den gängigen DSL-Extras wie Telefon-Flatrates, TV-Optionen und Sicherheitspaketen gibt es noch eine Reihe weiterer Zusatzoptionen, die Ihren DSL-Vertrag aufwerten können. Dazu gehören Hotspot-Flatrates für Internetzugang unterwegs, E-Mail-Postfächer, Domain- und Webspace-Angebote, statische IP-Adressen und VPN-Zugänge. Überlegen Sie, welche dieser Extras für Sie nützlich sein könnten und vergleichen Sie die Angebote verschiedener Anbieter. Mit den passenden Extras können Sie Ihren DSL-Vertrag optimal an Ihre Bedürfnisse anpassen und das Beste aus Ihrer Internetverbindung herausholen.




