Ratgeber: Alles Wissenswerte rund um DSL

DSL-Grundlagen: Was ist DSL und wie funktioniert es?

Digital Subscriber Line (DSL) ist eine Technologie, die es ermöglicht, über herkömmliche Telefonleitungen aus Kupfer Hochgeschwindigkeits-Internetzugänge bereitzustellen. Im Gegensatz zu früheren Einwahlverbindungen (wie z.B. Modem oder ISDN) ermöglicht DSL gleichzeitiges Telefonieren und Surfen im Internet, da unterschiedliche Frequenzbereiche für die Sprach- und Datenübertragung genutzt werden.

Wie funktioniert DSL?

Die Funktionsweise von DSL basiert auf der Nutzung eines breiteren Frequenzspektrums auf der Telefonleitung, als es für die reine Sprachübertragung (POTS – Plain Old Telephone Service) benötigt wird. Während die Sprachübertragung in einem Frequenzbereich bis etwa 4 kHz stattfindet, nutzt DSL Frequenzen darüber hinaus, um digitale Daten zu übertragen.

Ein DSL-Splitter, eine kleine Box, die oft am Telefonanschluss installiert wird, ist dafür verantwortlich, die Frequenzen für Sprache und Daten zu trennen. So wird sichergestellt, dass sich die beiden Dienste nicht gegenseitig stören. Vom Splitter aus wird das DSL-Signal an das DSL-Modem weitergeleitet, welches die digitalen Daten in ein Format umwandelt, das von Computern und anderen Endgeräten verstanden werden kann.

Die Rolle des DSLAM

Ein wichtiger Bestandteil der DSL-Infrastruktur ist der Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM). Dieser befindet sich in der Regel in der Vermittlungsstelle des Telekommunikationsanbieters und bündelt die DSL-Signale vieler Teilnehmer, um sie über eine Hochgeschwindigkeitsverbindung an das Internet-Backbone weiterzuleiten. Der DSLAM ist sozusagen das Gegenstück zum DSL-Modem beim Kunden.

Die Entfernung zwischen dem Kundenanschluss und dem DSLAM hat einen wesentlichen Einfluss auf die maximal erreichbare DSL-Geschwindigkeit. Je länger die Leitungslänge, desto stärker wird das Signal gedämpft und desto geringer ist die Bandbreite, die beim Kunden ankommt.

Vorteile von DSL

DSL bietet gegenüber früheren Einwahlverbindungen und anderen Internetzugangstechnologien einige entscheidende Vorteile:

  • Hohe Geschwindigkeit: DSL ermöglicht deutlich höhere Download- und Upload-Geschwindigkeiten als Einwahlverbindungen.
  • Ständige Verfügbarkeit: Im Gegensatz zu Einwahlverbindungen, bei denen die Telefonleitung während der Internetnutzung blockiert ist, ist DSL „always on“. Man ist also jederzeit online, ohne sich jedes Mal neu einwählen zu müssen.
  • Kosteneffizienz: DSL wird in der Regel als Flatrate angeboten, d.h. man zahlt einen festen monatlichen Preis, unabhängig davon, wie lange und wie intensiv man das Internet nutzt.
  • Weite Verbreitung: DSL ist in Deutschland und vielen anderen Ländern weit verbreitet und auch in vielen ländlichen Regionen verfügbar, in denen andere Breitbandtechnologien wie Kabelinternet oder Glasfaser noch nicht ausgebaut sind.

DSL und seine Grenzen

Obwohl DSL ein Meilenstein in der Geschichte der Internetzugangstechnologien war, gibt es auch Einschränkungen zu berücksichtigen. Wie bereits erwähnt, hängt die maximal erreichbare Geschwindigkeit stark von der Leitungslänge ab. Zudem ist die verfügbare Bandbreite oft asymmetrisch, d.h. die Download-Geschwindigkeit ist deutlich höher als die Upload-Geschwindigkeit. Für Anwendungen, die hohe Upload-Raten erfordern, wie z.B. das Hochladen großer Dateien oder das Streaming von Live-Videos, kann dies ein Nachteil sein.
Neuere DSL-Varianten wie VDSL und Supervectoring versuchen, diese Einschränkungen zu überwinden, indem sie höhere Frequenzen nutzen und die Entfernung zum DSLAM durch den Einsatz von Glasfasertechnologien verkürzen. Allerdings sind diese Technologien noch nicht flächendeckend verfügbar.

Zudem kann die tatsächliche Geschwindigkeit auch abhängig von der Auslastung des Netzes schwanken. Zu Stoßzeiten, wenn viele Nutzer gleichzeitig online sind, kann es zu Geschwindigkeitseinbußen kommen.

Insgesamt hat DSL die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, revolutioniert. Es hat den Weg für bandbreitenintensive Anwendungen wie Video-Streaming, Online-Gaming und Cloud-Computing geebnet und ist auch heute noch eine der am weitesten verbreiteten Internetzugangstechnologien.

Weitere Informationen zu den verschiedenen DSL-Technologien finden Sie auf der Website der Bundesnetzagentur.

DSL-Varianten im Vergleich: ADSL, VDSL, SDSL und mehr

Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene DSL-Varianten entwickelt, die sich in Bezug auf Geschwindigkeit, Reichweite und Einsatzmöglichkeiten unterscheiden. In diesem Abschnitt wollen wir die gängigsten DSL-Technologien – ADSL, VDSL, SDSL – näher beleuchten und ihre Vor- und Nachteile miteinander vergleichen.

ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line)

ADSL ist die am weitesten verbreitete DSL-Variante und wurde speziell für Privatanwender entwickelt. Der Name „asymmetrisch“ rührt daher, dass die Download-Geschwindigkeit deutlich höher ist als die Upload-Geschwindigkeit. Typische ADSL-Anschlüsse bieten Download-Geschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s, während die Upload-Geschwindigkeit meist auf 1 Mbit/s begrenzt ist. Eine Weiterentwicklung ist ADSL2+, das Download-Raten von bis zu 25 Mbit/s ermöglicht.

Vorteile von ADSL
  • Weite Verfügbarkeit: ADSL ist nahezu flächendeckend verfügbar, auch in ländlichen Regionen.
  • Kostengünstig: ADSL-Tarife sind in der Regel günstiger als Tarife für schnellere DSL-Varianten.
  • Ausreichend für Standardanwendungen: Für alltägliche Anwendungen wie Surfen, E-Mail und gelegentliches Video-Streaming ist die Geschwindigkeit von ADSL in der Regel ausreichend.
Nachteile von ADSL
  • Geringe Upload-Geschwindigkeit: Die niedrige Upload-Rate kann bei Anwendungen, die das Hochladen großer Dateien erfordern, zum Flaschenhals werden.
  • Starke Entfernungsabhängigkeit: Die tatsächlich erreichbare Geschwindigkeit nimmt mit zunehmender Entfernung zum DSLAM stark ab.

VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line)

VDSL ist eine Weiterentwicklung von ADSL und ermöglicht deutlich höhere Übertragungsraten. VDSL nutzt ein breiteres Frequenzspektrum und setzt in der Regel auf eine Kombination aus Kupfer- und Glasfaserleitungen. Dabei wird die sogenannte „letzte Meile“ zum Kunden weiterhin über Kupfer realisiert, während die Verbindungen zwischen den Vermittlungsstellen und den Straßenverteilern (Kabelverzweigern) zunehmend durch Glasfaser ersetzt werden. Diese Technik wird auch als FTTC (Fibre to the Curb) bezeichnet.

VDSL bietet Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s und Upload-Geschwindigkeiten von bis zu 40 Mbit/s. Eine Weiterentwicklung ist VDSL2 mit Vectoring-Technologie, die durch die Reduzierung von Störsignalen auf den Kupferleitungen noch höhere Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s im Download ermöglicht.

Vorteile von VDSL
  • Hohe Geschwindigkeit: VDSL ermöglicht deutlich schnellere Down- und Uploads als ADSL und eignet sich daher auch für bandbreitenintensive Anwendungen wie Ultra-HD-Streaming und Online-Gaming.
  • Geringere Entfernungsabhängigkeit: Durch den Einsatz von Glasfasertechnologien ist die Geschwindigkeitsreduktion bei VDSL über die Entfernung geringer als bei ADSL.
  • Zukunftssicher: VDSL bildet die Grundlage für zukünftige Breitbandanwendungen und -dienste.
Nachteile von VDSL
  • Begrenzte Verfügbarkeit: VDSL ist noch nicht flächendeckend verfügbar, insbesondere in ländlichen Regionen.
  • Höhere Kosten: VDSL-Tarife sind in der Regel teurer als ADSL-Tarife.

SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line)

SDSL unterscheidet sich von ADSL und VDSL vor allem dadurch, dass es symmetrische Übertragungsraten bietet, d.h. die Download- und Upload-Geschwindigkeiten sind gleich hoch. SDSL richtet sich daher vor allem an Geschäftskunden, die auf hohe Upload-Raten angewiesen sind, z.B. für den Betrieb eigener Server oder die Nutzung von Cloud-Diensten. Typische SDSL-Anschlüsse bieten Geschwindigkeiten zwischen 2 und 20 Mbit/s.

Vorteile von SDSL
  • Symmetrische Bandbreite: Gleiche Down- und Upload-Geschwindigkeiten ermöglichen eine effiziente Nutzung von Anwendungen, die hohe Upload-Raten erfordern.
  • Hohe Zuverlässigkeit: SDSL-Anschlüsse bieten oft eine höhere Dienstgüte (Quality of Service) und geringere Latenzzeiten als ADSL oder VDSL.
Nachteile von SDSL
  • Geringere Geschwindigkeit: Im Vergleich zu VDSL sind die maximal erreichbaren Geschwindigkeiten bei SDSL geringer.
  • Höhere Kosten: SDSL-Tarife sind in der Regel deutlich teurer als ADSL- oder VDSL-Tarife und richten sich daher vor allem an Geschäftskunden.
  • Begrenzte Verfügbarkeit: SDSL ist nicht flächendeckend verfügbar.

Weitere DSL-Technologien

Neben den genannten Varianten gibt es noch weitere DSL-Technologien, die jedoch weniger verbreitet sind. Dazu gehören z.B.:

  • G.fast: Eine Weiterentwicklung von VDSL, die Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s über kurze Kupferleitungen ermöglicht. G.fast befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium des Ausbaus.
  • SHDSL (Single-Pair High-Speed Digital Subscriber Line): Eine Weiterentwicklung von SDSL, die höhere Geschwindigkeiten und Reichweiten ermöglicht.
  • HDSL (High Bit Rate Digital Subscriber Line): Eine ältere DSL-Technologie, die für symmetrische Standleitungsverbindungen genutzt wurde, aber zunehmend von SDSL und anderen Technologien abgelöst wird.

Fazit

Die Wahl der passenden DSL-Variante hängt von den individuellen Anforderungen und der Verfügbarkeit am eigenen Standort ab. ADSL eignet sich für Standardanwendungen und ist nahezu flächendeckend verfügbar, bietet aber nur geringe Upload-Raten. VDSL bietet deutlich höhere Geschwindigkeiten, ist aber noch nicht überall ausgebaut. SDSL ist die richtige Wahl für Geschäftskunden, die auf symmetrische Bandbreiten angewiesen sind.

Es ist zu erwarten, dass sich der Ausbau von Hochgeschwindigkeits-Internetzugängen in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird. Dabei werden Glasfasertechnologien eine immer wichtigere Rolle spielen und die Bedeutung von kupferbasierten DSL-Anschlüssen langfristig abnehmen. Dennoch werden ADSL, VDSL und SDSL auf absehbare Zeit wichtige Technologien bleiben, um die Breitbandversorgung in Deutschland sicherzustellen.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Breitbandtechnologien und ihrer Verfügbarkeit finden Sie im Breitbandatlas des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Den richtigen DSL-Anbieter und Tarif finden: Ein Leitfaden

Die Wahl des passenden DSL-Anbieters und Tarifs kann angesichts der Vielzahl an Angeboten und Tarifoptionen eine echte Herausforderung sein. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen einen Leitfaden an die Hand, der Ihnen Schritt für Schritt hilft, den für Ihre Bedürfnisse optimalen DSL-Anschluss zu finden.

1. Verfügbarkeit prüfen

Der erste und wichtigste Schritt ist die Prüfung der Verfügbarkeit von DSL-Anbietern und -Technologien an Ihrem Wohnort. Nicht jeder Anbieter und nicht jede DSL-Variante (ADSL, VDSL, etc.) ist überall verfügbar. Die Verfügbarkeit hängt von der technischen Infrastruktur an Ihrem Standort ab.

Die meisten DSL-Anbieter bieten auf ihren Webseiten Verfügbarkeitschecks an, bei denen Sie durch Eingabe Ihrer Adresse und Telefonnummer prüfen können, welche Angebote an Ihrem Anschluss verfügbar sind. Alternativ können Sie auch unabhängige Vergleichsportale nutzen, die die Verfügbarkeit mehrerer Anbieter gleichzeitig abfragen.

2. Bandbreitenbedarf ermitteln

Nachdem Sie wissen, welche Anbieter und Technologien an Ihrem Standort verfügbar sind, sollten Sie Ihren individuellen Bandbreitenbedarf ermitteln. Überlegen Sie, wofür Sie den Internetzugang hauptsächlich nutzen und wie viele Personen in Ihrem Haushalt gleichzeitig online sind.

Für einfache Anwendungen wie gelegentliches Surfen, E-Mail und das Streamen von Musik in Standardqualität reicht oft schon ein ADSL-Anschluss mit 16 Mbit/s. Wenn Sie jedoch regelmäßig hochauflösende Videos streamen, Online-Spiele spielen oder große Dateien herunterladen, sollten Sie einen schnelleren VDSL-Anschluss mit mindestens 50 Mbit/s in Erwägung ziehen. Für Familien oder Wohngemeinschaften, in denen mehrere Personen gleichzeitig bandbreitenintensive Anwendungen nutzen, empfiehlt sich ein Anschluss mit 100 Mbit/s oder mehr.

Bedenken Sie auch, dass die tatsächliche Geschwindigkeit von der Leitungslänge und der Netzauslastung abhängen kann. Es ist daher ratsam, einen gewissen Puffer einzuplanen und im Zweifelsfall einen Tarif mit einer etwas höheren Bandbreite zu wählen.

3. Tarifmerkmale vergleichen

Neben der Geschwindigkeit gibt es noch weitere Tarifmerkmale, die Sie beim Vergleich von DSL-Angeboten berücksichtigen sollten:

  • Upload-Geschwindigkeit: Achten Sie nicht nur auf die Download-, sondern auch auf die Upload-Geschwindigkeit. Diese ist besonders wichtig, wenn Sie häufig große Dateien versenden, Videotelefonie nutzen oder Cloud-Dienste verwenden.
  • Vertragslaufzeit: Die meisten DSL-Anbieter bieten Tarife mit unterschiedlichen Vertragslaufzeiten an, z.B. 12 oder 24 Monate. Tarife mit kürzeren Laufzeiten sind meist etwas teurer, bieten aber mehr Flexibilität.
  • Drosselung: Einige Anbieter drosseln die Geschwindigkeit nach dem Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens. Achten Sie auf die Angaben zum Drosselungsverhalten im Kleingedruckten.
  • Zusatzoptionen: Viele Anbieter bieten Zusatzoptionen wie Telefon-Flatrates, TV-Pakete oder Mobilfunk-Tarife an. Überlegen Sie, welche Zusatzleistungen Sie tatsächlich benötigen.
  • Hardware: In vielen DSL-Tarifen ist ein WLAN-Router inklusive. Achten Sie darauf, ob die angebotene Hardware Ihren Anforderungen entspricht oder ob Sie ein eigenes Gerät verwenden möchten.

4. Preise vergleichen

Nachdem Sie die infrage kommenden Tarife anhand ihrer Merkmale verglichen haben, sollten Sie die Preise genauer unter die Lupe nehmen. Beachten Sie dabei nicht nur die monatliche Grundgebühr, sondern auch einmalige Kosten wie Anschlussgebühren oder Versandkosten für die Hardware.

Viele Anbieter locken mit Aktionspreisen oder Rabatten für Neukunden. Vergleichen Sie die Effektivpreise, also die durchschnittlichen monatlichen Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit, um das günstigste Angebot zu ermitteln.

Nutzen Sie auch hier unabhängige Vergleichsportale, um einen Überblick über die verschiedenen Angebote zu erhalten. Geben Sie Ihre Präferenzen bezüglich Geschwindigkeit, Vertragslaufzeit und Zusatzoptionen ein, um die Ergebnisse zu filtern.

5. Kundenbewertungen und Tests lesen

Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, kann es hilfreich sein, Kundenbewertungen und Testberichte zu lesen. So erhalten Sie einen Eindruck von der Zuverlässigkeit des Anbieters, der Qualität des Kundenservice und der tatsächlichen Geschwindigkeit der Anschlüsse.

Achten Sie jedoch darauf, dass Kundenbewertungen oft subjektiv sind und sowohl positive als auch negative Erfahrungen überrepräsentiert sein können. Lesen Sie daher am besten eine Vielzahl von Bewertungen auf unterschiedlichen Plattformen, um sich ein umfassendes Bild zu machen.

Auch unabhängige Tests von Fachzeitschriften oder Verbraucherorganisationen können bei der Entscheidungsfindung helfen. Diese Tests bewerten die Anbieter anhand objektiver Kriterien wie Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis.

6. Kleingedrucktes beachten

Bevor Sie einen Vertrag abschließen, sollten Sie unbedingt das Kleingedruckte, also die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die Leistungsbeschreibung des Anbieters, genau lesen. Achten Sie dabei insbesondere auf folgende Punkte:

  • Laufzeitverlängerung: Wie lange verlängert sich der Vertrag automatisch, wenn Sie nicht rechtzeitig kündigen?
  • Kündigungsfristen: Welche Kündigungsfristen müssen Sie beachten?
  • Umzug: Was passiert mit Ihrem Vertrag, wenn Sie umziehen? Können Sie den Anschluss an Ihren neuen Wohnort mitnehmen oder haben Sie ein Sonderkündigungsrecht?
  • Preisänderungen: Unter welchen Umständen darf der Anbieter die Preise während der Vertragslaufzeit erhöhen?
  • Störungsbehebung: Welche Reaktionszeiten garantiert der Anbieter bei Störungen? Welche Entschädigungsansprüche haben Sie, wenn die zugesicherte Geschwindigkeit nicht erreicht wird?

7. Vertrag abschließen und Anschluss einrichten

Wenn Sie sich für einen Anbieter und Tarif entschieden haben, können Sie den Vertrag in der Regel online, telefonisch oder in einem Shop des Anbieters abschließen. Halten Sie dafür Ihre persönlichen Daten, Ihre Bankverbindung und gegebenenfalls Ihre bisherige Rufnummer bereit, falls Sie diese mitnehmen möchten.

Nach Vertragsabschluss erhalten Sie in der Regel innerhalb weniger Tage die Hardware (z.B. DSL-Router) und die Zugangsdaten per Post. Der Anbieter teilt Ihnen außerdem einen Schalttermin mit, an dem Ihr Anschluss aktiviert wird. Ab diesem Zeitpunkt können Sie Ihren DSL-Anschluss nutzen.

Die Einrichtung des Anschlusses ist meist einfach und kann auch von Laien durchgeführt werden. Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie im nächsten Abschnitt dieses Ratgebers.

Fazit

Die Wahl des richtigen DSL-Anbieters und Tarifs erfordert eine sorgfältige Prüfung der Verfügbarkeit, des eigenen Bandbreitenbedarfs und der verschiedenen Tarifmerkmale. Nehmen Sie sich die Zeit, um Angebote zu vergleichen, Preise zu kalkulieren und Kundenbewertungen zu lesen. Achten Sie auch auf das Kleingedruckte in den Vertragsbedingungen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Mit diesem Leitfaden sind Sie bestens gerüstet, um den für Ihre Bedürfnisse optimalen DSL-Anschluss zu finden und schon bald von schnellem und zuverlässigem Internet zu profitieren.

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